Hinter den USSD-Codes verbergen sich nicht die eigentlichen Android-Geheimcodes, sodass wir hier zunächst eine Unterscheidung machen müssen. Hinter USSD verbirgt sich der Begriff "Unstructured Supplementary Service Data", also unstrukturierte Service- und Steuerbefehle. Diese senden ein Signal über eines der Mobilfunknetze und erhalten aus der Ferne eine Antwort; dann bekommt Ihr beispielsweise mitgeteilt, wie viel Prepaid-Guthaben Euch noch verbleibt, oder ob Eure Mailbox aktiviert ist.
Um die Codes einzutippen, öffnet Ihr einfach Eure Telefon-App und holt die Zifferntaste in den Vordergrund. Die üblichen USSD-Codes beginnen mit einem Stern ("*") oder einer Raute ("#") und enden mit einer Raute. Eine aktuell gepflegte Liste der wichtigsten Codes für die Provider im deutschsprachigen Raum wird auf Wikipedia gepflegt. Ansonsten liefern die Provider eigene Listen der Codes.
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